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Gesundheitstipp 14/51: Lebensmittelzusatzstoffe reduzieren

Lebensmittelzusatzstoffe
Lebensmittelzusatzstoffe

Schön, dass du auch diese Woche dem Gesundheitstipp folgst. Es geht um die Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln. 316 sind im Moment in der EU zugelassen.  Was alles als Zusatzstoff gilt, beschreibe ich kurz weiter unten. Doch zunächst sieh doch gleich mal in deine Vorratskammer oder in deinen Kühlschrank, ob du da Nahrungsmittel drin hast, welche schon mal offensichtlich E-Stoffe enthalten.

Hast du was gefunden? Ja? Dann lies bitte diesen Beitrag dringend weiter.

Hast du dich schon mal gefragt, warum man Nahrungsmittel mit zusätzlichen Stoffen anreichern muss? Und muss man das wirklich? Und wenn man es schon macht, musst du es dann unbedingt zu dir nehmen? Oder gibt es gesündere Alternativen?

Es gibt immer eine Wahl.

Aber es ist einzig und allein DEINE Entscheidung, welche Wahl du triffst.

Es ist deine Wahl, ob du gut für dich sorgen möchtest oder ob es dir einfach egal ist, was du da so in dich reinmampfst.

Margarine soll schön streichfähig sein, Salz bitte nicht verklumpen, Joghurt möglichst schön farbig aussehen und Cola am besten nicht dick machen. Ja, das kann ich alles verstehen. Einen gewissen Komfort sind wir gewöhnt. Doch welchen gesundheitlichen Preis müssen wir dafür bezahlen?

Sind wir uns immer bewusst darüber, dass der Körper all die Sachen abbauen und ausscheiden muss? Kann ein Körper das überhaupt schaffen?

Klares Nein formuliert nun mein Kopf. Wir sind nicht dafür gebaut, unentwegt viel mehr, als eigentlich vorgesehene Schadstoffe auszuscheiden. Farb- und Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Süßungsmittel und Stabilisatoren um nur einige zu nennen, sind alles andere als LEBENSMITTEL.

Es sind chemische Verbindungen, um ein Produkt, in welcher Form auch immer, attraktiver zu machen.

Seit langer Zeit kaufe ich konsequent nix, was auch nur in irgendeiner Form ein E in der Inhaltsangabe enthält.

Warum?

Zum einen, weil ich meinen Körper nicht unnötig belasten möchte.

Zum anderen, weil ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, dass künstlich erzeugte Nahrungszusätze auch nur in irgendeiner Form den Nährwert eines Produktes erhöhen könnten. Ganz im Gegenteil. Lediglich die Form, die Farbe, den Geschmack, die Konsistenz und die Möglichkeiten der Ver- oder Bearbeitung kann man damit beeinflussen.

Dies erhöht aber leider nicht im Mindesten die inhaltliche Qualität.

Die Vorstellung, dass unsere Vorfahren, welche vor der Industrialisierung gelebt haben, auch ohne diese Zusatzstoffe auskommen mussten, hilft mir dabei enorm. Der klare Gedanke, wenn die das konnten, dann kann ich das auch, lässt mein Körbchen im Supermarkt auf das Minimalste reduziert bleiben.

Nimm´ dir doch in dieser Woche die Zeit, beim Einkauf mal die eine oder andere Inhaltsliste zu studieren und lass´ das Zeug einfach im Supermarkt, wenn du nicht zufrieden bist. Wenn du paar Minuten mehr Zeit hast, kannst du auch diese umfangreiche Liste mal durchschauen.

Dieser Beitrag ist Teil einer wöchentlich erscheinenden Artikelserie. Der nächte Gesundheitstipp erscheint in einer Woche. Schau gern wieder vorbei.

 

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