Auswertung Blogparade Komplementärmedizin
Ende Januar endete die Einreichfrist für Blogbeiträge zu meiner Blogparade „Wie komplementäre Therapien mein Potential entfaltet haben“. Ich freue mich, dass einige Beiträge eingegangen sind – schließlich war, wie Kerstin in ihrem Beitrag schreibt – das Thema ein wenig sperrig.
Da gebe ich ihr Recht, das mag daran liegen – das der Begriff „Komplementärmedizin“ nicht unbedingt umgangssprachlich ist. Dennoch finde ich die Abgrenzung zum Wort „Alternativmedizin“ wichtig. Denn wir suchen in der Komplementärmedizin keine „Alternative“ – sondern die Ergänzung zu dem, was durch die Schulmedizin nicht abgedeckt wird – ohne abzugrenzen. Das ist mir wichtig. Nur in Verbinung, nur in Kooperation erzielen wir die besten Ergebnisse.
Doch nun schauen wir mal, wie sich die Leser und Blogger geäußert haben.
Als erstes und da habe ich mich besonders gefreut, ging direkt am 24.12.2019 ein Kommentar unter dem Beitrag ein. Corinna schreibt, dass sie seit über 15 Jahren den Glauben an die Ostepathie vertiefen konnte, das nach schweren Schicksalschlägen das physiologische und psychologische folgte und letztendlich die Verbindung von Gesprächstherapie und Osteopathie sehr gute halfen. Hier nochmal ein danke an Corinna, für diesen offenen und authentischen Kommentar.
Der erste Blogbeitrag, der eingereicht wurde kam von Kerstin. Die Reisebloggerin ist viel unterwegs und so kam es wie es kommen musste, ein Treppensturz brachte monatelange Schmerzen ein. Nach einer Odysee von Falschdiagnose, Operation und erneutem Sturz. Irgendwie fasst sie sich ein Herz und lässt sich auf die Osteopathie ein, welche die Schmerzen deutlich minderte und das Gangbild wieder zu einem physiologischen Gangbild werden lies. Ich danke Dir Kerstin, für diesen Einblick in diese Fußgeschichte. Und es freut mich natürlich besonders, dass es hierbei um mein Steckenpferd die Osteopathie ging.
Kerstins Beitrag (und übrigens viele spannende Potsdamer Blogposts) lest Ihr hier: https://potsdamer-blog.de/so-erlebte-ich-die-osteopathie/
Ein weiterer Beitrag, der eingereicht wurde, kam von Annett Fiedler. Sie wirkt und arbeitet im Bereich ganzheitliche Zahnmedizin und spricht sich ebenfalls ganz deutlich für die Wichtigkeit der Vernetzung zwischen den einzelnen Fachbereichen aus. Mit ihrem Leitsatz: „Gesund beginnt im Mund“ setzt sie sich für feste und weiße Zähne ein. Sie berichtet über den Zusammenhang des Kauorgans mit der Verdauung und dem Bewegungsapparat. Am eigenen Körper hat sie erlebt, wie sich das Weglassen von Kuhmilch und Getreideprodukten auf das Heilen eines Schulter-Arm-Syndroms auswirkte. Toll – einfach toll zu lesen, das recht banale Sachen den Körper ein gutes Stück voranbringen. Liebe Annett ich danke auch Dir sehr, für diesen umfangreichen Einblick in Deine Ansichten und Dein derzeitiges Zahngesundheitsprojekt.
Zum Beitrag von Annett kommt ihr hier: https://beradent.com/mit-komplementaeren-therapien-potentiale-entfalten/
Außerdem hatte ich eingeladen, sich für ein Interview zum Thema zu melden. Dieser Einladung sind zunächst Anne und Marcus gefolgt. Sie beraten Familien mit Kinderwunsch zu natürlicher Familienplanung, sie betreiben dazu einen eigenen Blog aber vor allem ist es ihre eigene Geschichte, welche einmal mehr zeigt, wie wichtig es ist – heilpraktischen Methoden eine Chance zu geben. Anne und Marcus – ich danke Euch sehr, dass Ihr Euch soviel Zeit genommen habt. Das Interview ist sehr ausführlich und gibt schon ganz viele Inhalte wieder.
Zum Interview von Anne und Marcus kommt ihr hier: http://olneu.osteopathisch-leben.de/potentialenfaltung-durch-komplementaere-therapien-ein-interview-mit-anne-und-marcus/feed/
Und auch Artur hat sich meinen neugierigen Fragen kritisch gestellt. Vor allem aus seiner eigenen Erfahrung und der Erfahrung als dreimaliger Vater, sah und sieht er sich immer wieder der Entscheidung gegenüber, Schulmedizin oder Komplementärmedizin. Mittlerweile hat er soviel Wissen angehäuft, dass er ein eigenes Internetportal und auch einen Youtubkanal zum Thema betreibt. Vielen Dank an dieser Stelle auch an Artur, sich meinen Fragen so gewissenhaft und ausführlich geäußert zu haben.
Schaut mal, was er zum Thema alles beigetragen hat: http://olneu.osteopathisch-leben.de/neues-interview-zur-blogparade-heute-arthur-thomalla/feed/#more-1521
Und mein Fazit zur Blogparade?
Mir hat es auf alle Fälle sehr viel Spaß gemacht, denn ich liebe es zu hören, wie Menschen zu den Dingen die sie tun, kommen. Was Menschen alles in Bewegung setzen um ihre Ziele zu erreichen und in diesem Fall – fand ich vor allem die persönlichen Fallbeispiele ganz toll.
Werde ich wieder eine Blogparade starten?
Ja – ganz sicher, denn mir macht das Spaß. Immer wieder finde ich so auf neue Internetportale, Youtube-Kanäle – die ich in der Fülle sonst wahrscheinlich nicht aufgetan hätte. Ich selbst nehme immer wieder an Blogparaden teil, ganz einfach – weil es eine Themeninspiration ist.
Was würde ich beim nächsten Mal anders machen?
Hm. Ich denke – ich würde mich ins Zeug legen, dass der Titel nicht so sperrig ist. In der Hoffnung, dass dann noch ein paar mehr Leute an der Blogparade teilnehmen.
Wie fandest Du, als Leser die Inhalte dieser Blogparade? Konntest du eine neue Erkenntnis gewinnnen? Schreib´ es mir gern mal rein – und vielleicht hast du ja sogar eine Idee, welches Thema auch mal in einer Blogparade besprochen werden soll? Dann schreib mir auch das gern rein.
Vielen Dank wie immer, dass du dich bis hierher durchgelesen hast und bis bald, zum nächsten Blogbeitrag …. für den ich mich von einer Medienanstalt habe inspirieren lassen … sei gespannt.
Liebe Grüße
Sandra
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