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Wirsing-Karotte-Kartoffel-Suppe mit Kokos

Heute gibt es seit langem mal wieder ein Rezepte-Impuls von mir. Ich vermute, ihr seid nach der lange andauernden Phase der Selbstversorgung alle wesentlich raffiniertere Köchinnen und Köche als ich. Versteht mein Rezept eher als Impuls, was es demnächst auch in eurem Topf mal wieder geben könnte.

Wie bin ich dieses Mal auf Wirsing gekommen? Das ist so banal, dass ich es mir kaum zu schreiben traue. Bei mir kommt in den Topf, was freiwillig im Supermarkt in den Korb springt. Man könnte es auch instinktives Essen bezeichnen. Heute hat mich ein Wirsing angelacht – also gibt es Wirsingsuppe. Ich mag dieses kräftige Grün, betaste gern die interessante Haptik. Naja und insgesamt ist so ein Wirsing ja ein Kunstwerk der Natur.  Zu Hause schaue ich meistens, was sonst noch so da ist. Da fanden sich heute ein paar Möhren, paar Kartoffeln und eine Dose Kokosmilch. Supersimpel und schnell gemacht dieser bunte Eintopf. Spannend bin ich eigentlich auch immer darauf, wie ihr die hier aufgeführten Rezepte noch abwandelt. Schreibt mir das gern in die Kommentare. Ich persönlich mag es, wenn die Zutatenliste für eine Suppe möglichst kurz ist, der Aufwand gering und am Ende dennoch ein leckeres Essen dabei herauskommt. Also los geht es heute mit dieser wunderbar wärmenden Suppe.

Zutaten:

  • 1 Wirsingkopf
  • 3 Möhren
  • 3 Kartoffeln
  • 1 Stück Porreestange (ca. 10 cm)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Dose Kokosmilch
  • etwas Öl / Fett zum Andünsten der Zwiebel
  • Salz / Pfeffer

Die Zwiebel schneide ich in kleine Würfel und dünste sie in etwas Öl in einem großen Topf an. Den Wirsing schneide ich ebenfalls in grobe Stücke und gebe sie recht bald zu den Zwiebeln. Während beides ein wenig andünstet, ich für meinen Teil mag es etwas schärfer angebraten (Vorsicht – könnte anbrennen) – schäle ich die Karotten und schneide sie in Scheiben. Außerdem schäle ich die Kartoffeln und schneide sie in kleine Würfel. Den Porree schneide ich in dünne Ringe. Alles kommt mit in den Topf und wird nun mit ausreichend Wasser aufgegossen. Das Gemüse etwas köcheln lassen, bis es gar ist und das Ganze dann mit der Dose Kokosmilch, Salz und Pfeffer verfeinern.

Arbeitsaufwand liegt durch das Schälen des Gemüses vielleicht bei 15 Minuten. Sobald alles im Topf ist, könnt ihr Euch entspannen. Dieses Essen kocht sich alleine und muss kaum bewacht werden. Ab und an mal rühren und schauen, dass es nicht überkocht. Fertig.

Variation: Die Reste froste ich ein und kombiniere die, vor allem wenn ich arbeiten muss, auch gern mal mit Asia-Nudeln. Also macht es gar nichts, wenn nach einem Mal kochen oft 3-4 kleine Büchsen im Tiefkühlfach landen.

Guten Appetit Ihr Lieben!

 

 

 

 

Verfasserin: Sandra Hintringer

 

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